Seit ChatGPT, Jasper & Co. Texte in Sekundenschnelle liefern, fragen sich viele: Brauchen wir noch menschliche Copywriter – oder reicht ein smarter Roboter? Wir zeigen, was gute Produkttexte ausmacht, wo KI punktet und wo Menschen unschlagbar bleiben.
Was macht gute Produkttexte aus – und was zählt bei KI vs. Mensch Produkttexten?
Bevor wir die beiden Kontrahenten in den Ring schicken, kurz ein Reality-Check: Was muss ein Produkttext eigentlich können, damit er nicht im Nirwana der Austauschbarkeit verschwindet?
- Gefühle wecken: Ein guter Text bringt Menschen dazu zu denken: „Ja, genau DAS brauche ich!“ – auch wenn es nur ein Toaster ist.
- Klar sein: Niemand will Romane. Wenn ich wissen will, wie groß der Wassertank ist, dann bitte auf den Punkt.
- Google gefallen: Keywords sind das Salz in der Suppe. Aber nur so viel, dass man nicht klingt wie ein Roboter mit Sprachfehler.
Verkaufen! Am Ende zählt nur eins: der Klick auf „In den Warenkorb“.
KI am Werk: schnell, fleissig – aber bei Produkttexten dem Menschen unterlegen?
Was die Maschine draufhat:
- Turbo-Speed: 1.000 Produkttexte in einer Stunde? Für ChatGPT ein Aufwärmtraining.
- Kosteneffizienz: KI braucht weder Kaffee noch Urlaub.
- Konsistenz: Immer gleichbleibender Stil – ob das nun spannend ist oder nicht.
- SEO on point: Mit dem richtigen Prompt spuckt die KI Keyword-optimierte Texte am Fliessband aus.
Wo es hakt:
- Charmefaktor null: Emotion? Humor? Vergiss es – klingt oft wie die Bedienungsanleitung von deinem Kühlschrank.
- Markenstimme? Nur, wenn man sie der KI erst mühsam beibringt.
Halluzinationen: KI denkt sich gern mal Features aus, die das Produkt gar nicht hat. Plötzlich macht der Toaster auch Smoothies.
Der Mensch im Vergleich: Kreativ und empathisch bei Produkttexten
Was Menschen rocken:
- Storytelling: Ein guter Texter kann selbst einen Staubsauger sexy machen.
- Emotionen: Wir wissen, wie man Leser packt – mit Witz, Empathie oder einem guten Aufhänger.
- Marken-DNA: Menschen spüren, welche Tonalität passt, und transportieren Persönlichkeit.
- Feinschliff: Kein Copy-Paste, sondern massgeschneiderte Texte, die sitzen.
Unsere Schwächen:
- Wir sind teuer: Ein guter Texter kostet mehr als ein KI-Abo.
- Wir sind langsam: 1.000 Texte an einem Nachmittag? Vergiss es.
Wir sind menschlich: Heisst: mal kreativ, mal müde, mal mit Koffeinüberschuss.
KI vs. Mensch Produkttext-Beispiel am Kaffeevollautomat BaristaPro XZ200
KI-Text:
„Der Kaffeevollautomat BaristaPro XZ200 ist ein Gerät mit 19 Bar Druck, 1500 Watt Pumpe und 1,8 Liter Wassertank. Er bietet fünf Programme und eine automatische Reinigung. Geniessen Sie aromatischen Espresso oder Cappuccino auf Knopfdruck.“
→ Klingt wie die Amazon-Produktseite von 2011.
Menschlicher Text:
„Stell dir vor, du wachst auf, drückst einen Knopf – und deine Küche riecht wie eine italienische Espresso-Bar. Der BaristaPro XZ200 schenkt dir Cappuccino-Schaum, der fast poetisch ist, und Espresso, der selbst Montagmorgende erträglich macht. Und die Reinigung? Macht er fast von allein – mehr Zeit für dich und deinen Kaffee-Moment.“
→ Hier will man direkt die Kreditkarte zücken.
Welche Tools sind angesagt?
- ChatGPT: Alleskönner, braucht aber gute Prompts.
- Jasper: Spezialist für Marketingtexte, aber nur Englisch.
- neuroflash: Stark in Deutsch, guter Sparringspartner.
- Copy.ai: Ideal für kurze Snippets und Ads.
Fazit: Dreamteam statt Duell
Also: Wer ist besser? KI oder Mensch?
Die ehrliche Antwort: Beide zusammen.
- KI macht die Fleissarbeit: Masse, Geschwindigkeit, SEO-Basics.
- Menschen bringen den Wow-Faktor: Emotion, Humor, Storytelling.
Das Beste: Die Kombi spart Zeit, Geld und Nerven. Die KI baut das Gerüst, der Texter macht daraus ein Penthouse mit Balkonblick.
Mein Tipp: Lass die Maschine schwitzen – aber gib dem Text am Ende den menschlichen Schliff. Nur so entsteht Copy, die nicht nur klickt, sondern verkauft.
Du willst wissen, wie du KI und menschliches Copywriting optimal kombinierst? Dann melde dich bei uns – wir beraten dich persönlich.
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E-Commerce- und Web-Spezialistin bei DevQon. Online einfach nur dabei sein? Langweilig. Sie sorgt dafür, dass Unternehmen im Netz auffallen: schnell, sichtbar und ohne digitalen Ballast. Mit über fünf Jahren Erfahrung in Shopify und Magento weiss sie: Ein langsamer Shop ist wie ein Kaugummi im Getriebe. Ob Webshop, Website oder Online-Marketing, sie bringt digitale Projekte auf Tempo und hilft, aus Besuchern begeisterte Kunden zu machen.